Nachhaltig, gesund und günstig. Geht das?

Essen ist privat und politisch, es geht es uns alle an. Unsere Lebensmittel haben eine Vorgeschichte. Ihr Anbau, ihr Transport und ihre Verpackung beeinflussen nicht nur unsere Umwelt, sondern auch den Geschmack und den Preis.

Aber nach welchen Kriterien suchen wir unsere Lebensmittel überhaupt aus? Welchen Stellenwert haben etwa Nachhaltigkeit oder Preis? Gibt es nachhaltiges und klimafreundliches Essen nur für die, die es sich leisten können? Oder bleibt am Ende der Geschmack auf der Strecke?

Gemeinsam wollen wir zeigen, dass es auch anders geht. Wir werfen wir einen Blick auf Lebensmittelverschwendung und nehmen die Klimabilanz unseres Konsums und den des Lebensmittelhandels unter die Lupe. Wir diskutieren, wie Essen nachhaltig angebaut und gehandelt werden kann. Dabei wollen wir auch herausfinden, wie man sich mit einem kleinen Budget nachhaltig und gesund ernähren kann.

Natürlich betrachten wir Essen nicht nur theoretisch. Bei einem Kochworkshop entwickeln wir gemeinsam leckere, gesunde und preiswerte Rezepte, die jede*r leicht nachmachen kann. Wir planen dieses Angebot inklusiv, mitmachen kann jede*r.

 

Die Rezepte werden Teil der Sonderausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ (ab März 2020 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden) werden.

Die Projekttage finden gemeinsam mit den Mitgliedern einer inklusiven WG aus Dresden statt.

Termine:

  • Mittwoch, 13.11.2019 – 18:30 bis max. 20 Uhr, im HSZ 105 – erstes Kennenlernen der Gruppe und Vorstellung des Programms
  • Freitag, 15.11.2019 – 16:40 bis 19:00 Uhr, im ZEU 146 – Input und Diskussion, Teambildung und Besprechung der Aufgaben
  • Freitag, 22.11.2019 – 16:30 bis ca. 19:00 Uhr, gemeinsamer Einkauf (Treffpunkt wird noch bekannt gegeben)
  • Samstag, 23.11.2019 – 10:00 bis 16:00 Uhr -. Kochloft Dresden, Nossener Brücke 8, 01187 Dresden, Gemeinsames Kochen (und Essen!), Dokumentieren der Rezepte
  • Es wird nach Absprache einen Auswertungstermin nach den Projekttagen geben.

>>>>>>Link zur Einschreibung im OPAL<<<<<<<<

Betreuung:
Maria Matthes, Deutsches Hygienemuseum Dresden und tuuwi

Bei Fragen wendet Euch an die Lehrveranstaltungskoordination der tuuwi unter urv@tuuwi.de (Manuela Jacobs)