Steckbrief
| Art | Steinweichsel (Felsen-Kirsche) |
| Baumpate | Edeltraud Günther & Thomas Günther |
| Name botanisch | Prunus mahaleb |
| Familie | Rosengewächse (Rosaceae) |
| Blütezeit | April – Mai |
| Blütenfarbe | weiß |
| Verbreitung | Nördliches Mittelmeer und Mitteleuropa |
| Höhe ausgewachsen |
10 m |
| Pflanzung | 2018 |
| Höhe (Mai 2018) | 4,5 m |
| Kronendurchmesser (Mai 2018) | 4 m |
| Kronenansatz (Mai 2018) | 2 m |
| Stammumfang (Mai 2018) | 21 cm |
Fotos
Standort
Wissenswertes
Die Steinweichsel wurde früher vor allem in Ostösterreich, Ungarn und den Vogesen wegen ihres duftenden Holzes für Pfeifenrohre und Gehstöcke verwendet und dazu auch kultiviert. Die Kulturmethode wurde im frühen 19. Jahrhundert in Baden bei Wien entwickelt und zu einer regional bedeutsamen Sonderkultur.
Letzte Reste dieser Kopfbaum-Kulturen existieren noch im nördlichen Burgenland im Raum Mattersburg. Heute wird die Art vor allem als Ziergehölz gepflanzt und als Veredelungsunterlage für die Kultur von Sauerkirschen in trocken-warmen Gegenden verwendet. Die Früchte der Steinweichsel sind nicht genießbar, allerdings werden im westasiatischen Raum die gemahlenen Kerne unter dem Namen Mahlab als Gewürz verwendet, worauf auch der wissenschaftliche Name der Art Bezug nimmt. (Wikipedia)