Uns interessiert Nachhaltigkeit an der Uni, aber wir wissen nicht, wo wir anfangen sollen...
Ich bin (gefühlt) allein an meiner Uni und möchte etwas bewegen....
Wir haben uns als Nachhaltigkeitsgruppe gefunden, aber wie gehts jetzt weiter?
Wie können wir Grundsatzdiskussionen führen, obwohl die Plena viel zu kurz sind?
Alternativ kann man solche Dinge auch komplett auslagern und eigene Treffen organisieren, wo dann explizit über ein Thema , z.B. "Wie gut/schlecht finden wir eigentlich Großkonzerne", geredet wird.
Warum ist generell eigentlich nicht genug Zeit für all unsere Ideen und Wünsche da und wie können wir damit umgehen?
- Was für eine Wirkung hat das Projekt?
- Wie viel Spaß macht das Projekt?
- Wie viele Ressourcen bindet das Projekt?
- Kann das Projekt auch zu einem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden?
Generell lohnt es sich, lieber erstmal einige wenige Projekte anzugehen, anstatt sich in vielen Verschiedenen Dingen zu verrennen.
Wir hatten schon mehrere Treffen, aber sehen bei unseren Protokollen nicht mehr durch...
Wir haben eine Projektidee, aber wir wissen nicht, wie wir das finanzieren sollen..
Wie hole/n wir/ich Projektpartner:innen (von außerhalb) mit ins Boot?
Wie können wir auf uns aufmerksam machen und weitere interessierte Studis/Menschen gewinnen?
- Am Anfang des Semesters gezielt in Einführungsvorlesungen gehen und die Gruppe kurz vorstellen und zu Treffen einladen. Viele Profs freuen sich über Engagement und drücken gerne mal die ersten 3 Minuten ihrer Vorlesung für euch ab.
- Veranstaltet auch Treffen, in denen es nur um Spaß geht, beispielsweise eine gemeinsame Wanderung, oder ein Grillen.
- Seid aktiv auf Social Media, betreibt eine Website und/oder einen Blog.
- Plant Aktionen, bei denen ihr gesehen werdet und für euch Werbung machen könnt.
Wir wissen nicht, an welche Hochschulpersonen wir uns wenden können, damit wir ernst genommen und gehört werden...
StuRa /Asta erwähnen, vielleicht schon HSG mit ähnlichen Zielen vorhanden und die kennen eine Ansprechperson...
Wie gelingt ein Kontakt/Zusammenarbeit mit der Uni auf Augenhöhe?
Generell kann der (regelmäßige) Kontakt mit Rektorat und Co. herausfordernd werden, da es einfach eine klare Hierachie an Hochschulen gibt. Sofern gewollt, könnt ihr dennoch mit einigen Strategien eine gute Kommunikation aufbauen. Schreibt nette und freundliche (Erinnerungs-)E-Mails, bleibt präsent, ladet Menschen zu euch ins Plenum ein und sucht einfach nach Ansprechpartner:innen mit denen ihr auch klarkommt (man muss nicht jede:n mögen...). Spielt über Bande und sucht vielleicht nach aufgeschlossenen Mitarbeiter:innen anstatt unliebsamen Personen oder direkt der:dem Rektor:in. Bindet relevante Menschen dabei so früh wie möglich ein, um einer Kompromissfalle zu entgehen. Je früher sie von euch und euren Ideen (außer bei Protestaktionen ;)) wissen, desto verständnissvoller der Umgang und das gemeinsame Arbeiten.
Wie können wir Fehlentwicklungen und Entscheidungen von Uniakteur:innen kritisieren, aber gleichzeitig mit ihnen ins Gespräch kommen/bleiben?
Wie können wir die Motivation aufrecht erhalten?