Im November 2019 fand an der TU Dresden die 2-tägige Nachhaltigkeitskonferenz “A Roadmap to Sustainable Universities” statt. Studierende, Umweltmanager*innen und HochN-Mitglieder reisten aus ganz Deutschland an, um über nachhaltige Hochschulen zu sprechen und sich zu vernetzen. Zu Tag 1 und Tag 2 findet ihr jeweils einen Artikel in unserem Blog!

Im Nachgang der Konferenz gab es ein Auswertungstreffen, aus dem unsere AG Struktur hervorging. Wir sind nicht nur Menschen aus der tuuwi, sondern auch studentische Senator*innen und Leute von den Students for Future sind mit dabei! Das übergeordnete Ziel unserer Arbeit ist die Schaffung angemessenerer Strukturen, die die Transformation der TU in eine klimagerechte Universität ermöglichen – eine, die diesen Namen wirklich verdient und im Zuge dessen eine gesellschaftliche Vorbildfunktion einnimmt.

Neben der Mitarbeit am Maßnahmenkatalog Nachhaltigkeit für 2021/22, aus der Gründungsinitiative für ein Green Office an der TUD entstanden ist, sind wir wesentlich an der an der Novellierung der Ordnung der Kommission Umwelt beteiligt. Uns ist dabei klar, dass die strukturellen Themen an unserer Uni stets ganzheitlich gedacht und bearbeitet werden müssen, weswegen ein reger Informationsaustausch zwischen den Kleingruppen stattfindet. Oft inspiriert und hilft uns das netzwerk n und deren großartige Arbeit.

Um die Zusammenhänge besser greifbar zu machen, haben wir ein kleines Video gedreht und die bisherigen Meilensteine und Erfolge unserer AG-Arbeit visualisiert. Ein Blick in Zukunft in die Zukunft der Uni-Struktur darf da natürlich auch nicht fehlen!

Die initiale Idee der AG Struktur war die Schaffung eines Dezernats X für Klima- und Umweltschutz anzuregen, denn nur durch große Eingriffe in die Verwaltung kann die Wichtigkeit der sozialökologischen Krise an unserer Uni ausreichend repräsentiert werden. Wir sind gespannt, wie sich das neue Rektorat zu den aktuellen Entwicklungen rund um Klimagerechtigkeit positioniert.

Denn ganz nebenbei wurde ein klimapolitischer Forderungskatalog von Engagierten ausgearbeitet und erfolgreich im StuRa-Plenum abgestimmt. Ende 2020 wurde dieser Forderungskatalog dann von der höchsten sächsischen Studierendenvertretung, die Konferenz sächsischer Studierendenschaften, übernommen und ist dadurch an allen Hochschulen und Unis in Sachsen studentisch legitmiert!