Ein grünes Klassenzimmer: eine Studentin blickt den:die Betrachter:in an, weitere Studierende sitzen an einem Tisch und blicken auf die Tafel mit Aufschrift: „Nachhaltigkeit injedes Studium bringen: Workshop. Multiplikator*in für BNE werden. Mi, 4.12. oder Sa, 7.12. 11–17 Uhr, TU Dresden“
Sharepic für den BNE-Multiplikator*innen-Workshop (Kommentar zum Einsatz von KI in der Erstellung des Sharepics)

Wie lässt sich Nachhaltigkeit in jedes Studium bringen? Ein Schlüssel liegt in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Dieses Konzept beschreibt, wie Bildung aussehen muss, um zu nachhaltiger Entwicklung zu befähigen. Dabei geht es nicht nur um Wissen und nicht nur um ökologische Nachhaltigkeit, sondern auch um Kompetenzen, Lehrmethoden sowie soziale und globale Gerechtigkeit.

In diesem Workshop…

  • lernst Du das Konzept BNE kompetenzbezogen kennen — kein Vorwissen nötig!
  • erkennst Du Bezüge zwischen Deinem Studium und BNE
  • erfährst Du praktisch, wie Studiengänge verändert werden können
  • gestaltest Du mit, wie sich ein studentisches Netzwerk sich regional für die Etablierung von BNE einsetzt

Es gibt 2 gleichartige Durchführungen des Workshops:

  • Mittwoch, den 4.12. von 11 bis 17 Uhr (im SE2/025/U — leider ohne barrierefreien Zugang / Ausweichmöglichkeit besteht)
  • Samstag, den 7.12. von 11 bis 17 Uhr (im SE2/123/U — leider ohne barrierefreien Zugang)

Die Teilnahme ist kostenlos, für extern offen und auch abschnittsweise möglich. Es wird Pausen, u.a. eine Mittagspause geben. Es gibt Materialien zum vorab-Lesen und Nachlesen.

Bitte um Anmeldung an bne[ät]tuuwi.de. Der genauen Standort teilen wir Dir per E-Mail spätestens am Vortag mit. Besondere Bedürfnisse kannst Du uns selbstverständlich gern mitteilen.

Materialsammlung für ein Erstes Einlesen

Über die Coaches

Der Workshop ist von Studierenden und für Studierende. Er wird durchgeführt von zwei Nachhaltigkeitscoach*innen des netzwerk n — einem studentisch geprägten Netzwerk, das sich mit Nachhaltigkeit an Hochschulen befasst.

  • Lilith Diringer ist seit 2019 als ausgebildete Nachhaltigkeitscoachin für das netzwerk n deutschlandweit aktiv. Von Online- über Hybrid- bis hin zu Live-Seminaren weist sie große Erfahrung in der Vorbereitung und Durchführung von Workshops auf. Ihren Methodenkoffer erweitert sie durch Skills, die sie an der School of Design Thinking des Hasso Plattner Instituts erlernt hat.
  • David Delto ist seit 2020 als Multiplikator für das netzwerk n deutschlandweit aktiv und hat schon zahlreiche Bildungen, Workshops, Konferenzen und Vorträge organisiert und durchgeführt. Dabei fokussiert sich David inhaltlich auf unterschiedliche Transformationsstrategien in Institutionen und Organisationen wie der Hochschule.

Diese Maßnahme ist gefördert von der Kommission Umwelt der Technischen Universität Dresden. Ansprechperson ist Moritz Schulz.

 

Zum KI-Einsatz bei der Erstellung des Sharepics

Uns haben Rückfragen zum KI-Einsatz für das Sharepic erreicht. Wir freuen uns darüber, dass das Wissen von den negativen Auswirkungen des KI-Einsatzes schon so verbreitet hat und Diskussionen anregt.

Der Einsatz von KI-Technologien, insbesondere das Training von KI-Modellen, ist häufig sehr ressourcenintensiv, geschieht mit schlechten Arbeitsbedingungen (“click worker”) und unter Verletzung von Urheberrechten von z.B. Künstler:innen (ungefragte Verwendung von Kunstwerken als Trainingsdaten). Das sollte nicht unterstützt werden (pflichtethischer Ansatz).

Bilder sind jedoch auch sehr wirkungsvolles Kommunikationsmedium. Sie können positive Visionen darstellen, Mut machen und dabei helfen, Hoffnung und Kraft für eine nachhaltige Entwicklung zu schöpfen. Das kann bedeuten, bei der Überlegung, ob KI für die Erstellung für Bilder verwendet wird, abzuwägen, ob der Nutzen hier überwiegt (utilitaristischer Ansatz).

In unseren Veranstaltungen ermutigen wir, sich für nachhaltigen Wandel einzusetzen, Selbstwirksamkeit zu entwickeln und große Hebel zu bewegen.

Wir werden weiterhin die Diskussion führen, inwiefern der Einsatz von KI insbesondere auch im Bewerben unserer Veranstaltungen angemessen ist und wie sich gegebenenfalls negative Auswirkungen verringern lassen. Aufklärung und eben diese Diskussion ist daher wichtig, daher das Statement. Wir sind für weitere Rückmeldungen und Interessensbekundungen an der Diskussion offen 🙂