Der Analphabetismus der Werbeindustrie – Teil II

Ein Kommentar von Vincent Hommel

Welche Arten von Werbung gibt es? Was muss ich beachten, wenn ich einen “Bitte keine Werbung”-Aufkleber nutzen will? Und was hat die TUUWI damit zu schaffen? Leser des Grünen Fußabdrucks – ein weiteres Mal möchte ich eure Nachhaltigkeitszellen in euren „cerebrumi“ anregen. Schütten wir ein paar Infos sowie Beispiele zusammen und hoffen auf eine Meinungsbildung mit einer Prise Selbstreflexion.

Im letzten Artikel ging es um überflüssige bunte Werbung, Ressourcenverschwendung, Apelle… Viel Negatives auf einmal, daher beleuchten wir in diesem einmal kurz die rechtlichen Grundlagen sowie ein paar Alternativen.

Im abgelaufenen Wintersemester 2020/21 haben sich Studierende diverser Fachbereiche in verschiedenen Projekten im Rahmen des Moduls “reflektiert.engagiert” dem Namen getreu – reflektiert und engagiert. Das nach dem Service-Learning-Prinzip gestaltete Modul enstand aus einer Kooperation des Instituts für studium generale und der Tuuwi. Ich habe mich im Projekt “Starautor*in bei der Tuuwi werden” engagiert. Marlene berichtete von Foodsharing, Maren von Too Good To Go und ich widmete mich schon einmal dem Thema Papierverschwendung. Damit möchte ich heute fortfahren.

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Die “Too Good To Go”-App – eine kritische Begutachtung

Quelle: Too Good To Go

Ein Text von Maren Kaster

„Erreichen Sie neue Kundschaft“, „Verkaufen Sie bequem Ihre Überschüsse“, „Tun Sie der Umwelt etwas Gutes“. Mit diesen Versprechen lockt das Unternehmen der Too Good To Go – App Lebensmittelhändler*innen, um Partner zu finden. Anders herum betrachtet, werden Benutzer*innen dazu aufgerufen, Essen zu retten und damit die Umwelt zu schonen.  [1] Doch was genau steckt hinter Too Good To Go? Wie funktioniert die App? Und was bedeutet das Ganze für die teilnehmenden Unternehmen? Ich habe die App unter die Lupe genommen, mit verschiedenen Partnern der Dresdener Version gesprochen und uns außerdem gefragt, ob das Problem Lebensmittelverschwendung damit schon behoben ist.

Im abgelaufenen Wintersemester 2020/21 haben sich Studierende diverser Fachbereiche in verschiedenen Projekten im Rahmen des Moduls “reflektiert.engagiert” dem Namen getreu – reflektiert und engagiert. Das nach dem Service-Learning-Prinzip gestaltete Modul enstand aus einer Kooperation des Instituts für studium generale und der Tuuwi. Ich habe mich im Projekt “Starautor*in bei der Tuuwi werden” engagiert. Nachdem Vincent bereits über Papierverschwendung berichtet und Marlene sich zum Thema Lebensmittelrettung mit Foodsharing auseinandergesetzt hat, möchte ich mich heute einem weiteren Phänomen widmen, welches in den letzten Jahren zunehmend bei Restaurants, Imbissen und Bäckereien zu beobachten ist – die Kooperation mit dem dänischen Start-Up “Too God To Go”. In diesem Artikel teile ich Fakten und persönliche Erfahrungen mit der App Too Good To Go und erkläre wie das Ganze eigentlich funktioniert.

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Der Analphabetismus der Werbeindustrie – und wie wir es weniger schlecht machen können

Ein Kommentar von Vincent Hommel

Man kennt es – die ermüdende Tätigkeit, auch Studium genannt, ist verrichtet und als Erstes öffnet man daheim den Briefkasten, um den farbigen „Zellulosestapel“ auf den Armen so zu platzieren, sodass man die Tür aufschließen kann, um am Ende die Hälfte eh wieder wegzuwerfen.
Genau, die Rede ist von Werbung – dem überflüssigen Papiermüll.
Ein anfallendes großangelegtes Abfallprodukt. Verpackungen, Zeitungen, Taschentücher, Klopapier usw. bestehen aus dem natürlichen Rohstoff Holz, besser gesagt dessen Fasern, wie Zell- und Holzstoff.

Auch Werbung, aber gute: Dieser Text entstand im Zuge des Moduls “reflektiert.engagiert”, welches im Wintersemester 2020/21 stattfand und von Studierenden verschiedener Fachbereiche gestaltet wurde. Das nach dem Service-Learning-Prinzip gestaltete Modul enstand aus einer Kooperation des Instituts für studium generale und der Tuuwi. Wir haben uns im Projekt “Starautor*in bei der Tuuwi werden” engagiert. Marlene sprach im ersten Beitrag dieses Projektes über Foodsharing, ich möchte euch in mehreren Teilen Grundlagen von Papier-/Werbungsmüll näher bringen.
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Mit Foodsharing Lebensmittelverschwendung hautnah miterleben!

Beispiel einer Foodsharing-Abholung mit vielen makellosen und zum Teil noch haltbaren Produkten

Ein Text von Marlene Oesen

„Foodsharing“ gewinnt in Dresden vor allem unter Studierenden zunehmend an Beliebtheit. Ich bin seit über einem Jahr aktives Mitglied der offiziellen Initiative, die sich auf ehrenamtlicher Basis gegen Lebensmittelverschwendung engagiert.

Im abgelaufenen Wintersemester 2020/21 haben sich Studierende diverser Fachbereiche in verschiedenen Projekten im Rahmen des Moduls “reflektiert.engagiert” dem Namen getreu – reflektiert und engagiert. Das nach dem Service-Learning-Prinzip gestaltete Modul enstand aus einer Kooperation des Instituts für studium generale und der Tuuwi. Ich habe mich im Projekt “Starautor*in bei der Tuuwi werden” engagiert. In diesem Artikel teile ich meine bisherigen Erfahrungen mit dieser Form des „legalen Containerns“ und wie das Ganze eigentlich funktioniert. Hier geht’s zu Vincents Beitrag über die Papierindustrie.

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Auf dem Weg zur klimafreundlichen Mensa – Vorstellung des tuuwi-Projektes Mensastatistik

Wordcloud / Wortwolke aus den Titeln der veganen Gerichte in der Mensa Zeltschlösschen. Die Wörter sind in versch. Größen und Grüntönen über das ganze Bild verteilt.

Im September des vergangenen Jahres haben die Vereinten Nationen im Rahmen ihres Umweltprogrammes (UNEP) das 🔗 Little Book of Green Nudges veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Handlungsanleitung, die im Wesentlichen Vorschläge zur Verhaltensänderung bei Hochschulangehörigen enthält, um schädliche Umweltauswirkungen zu reduzieren. Diese können meist einfach umgesetzt sowie evaluiert werden und sollen vor allem die Studierenden ansprechen. Die TU Dresden hat sich dieser Initiative bereits angeschlossen und ist damit eine von über 200 Universitäten weltweit, welche die „Green Nudges“ auf dem Campus praktiziert. Offizieller Start war im Januar 2021. Wir sind auf jeden Fall gespannt, was daraus entsteht und wie dies möglicherweise auch die vielen Arbeitsgruppen voranbringt, die sich schon seit vielen Jahren, für einen nachhaltigeren Unialltag engagieren.

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