Für den Start ins WiSe 23/24 haben wir uns wieder ein spannendes und vielfältiges Programm für euch ausgedacht. Hier ist nicht nur was für Erstsemester zu entdecken, sondern auch für Studis, die einfach neue Leute auf dem Campus kennenlernen wollen. Kommt gerne vorbei!
Das Mitmachfest im Rückblick
Das Ding
Müllsammeln
Am Samstag gab es eine kleine, aber erfolgreiche, Müllsammelaktion. Um 10 Uhr gings an der StuRa Baracke los. Besonders die Grünfläche zwischen Nürnberger Platz und dem Potthoff Bau war sehr bemüllt. Leider lagen auch am Ende Januar immernoch viele Reste des Silvesterabends herum, wie zum Beispiel Konfetti und Böller. Nach einer Stunde in der Kälte und zwei vollen Müllsäcken wurde erstmal eine kleine Pause mit Keksen und Tee gemacht.
Vegan fürs Klima mit der Tuuwi
Der Veganuary 2023 neigt sich so langsam dem Ende. Weil wir euch im in dieser Zeit nicht alleine lassen wollten, gab es von der AG Kochen jeden Montag einen kleinen Instagram Beitrag zu verschiedenen Aspekten der veganen Ernährung und ein paar leckeren Rezepten. Nach Tierwohl und Gesundheit wollen wir in unserem dritten und letzten Post auf die Zusammenhänge zwischen Ernährungsformen und den damit verbundenen ökologischen Fußabdrücken aufmerksam machen:
Wer macht sich hier die Hände schmutzig? Die Letzte Generation und ihr Protest – ein Kommentar zu gängigen Vorurteilen über ihren zivilen Widerstand
Ein Gastbeitrag von Helen Garber & Lara Seefeld
Machen sich „Klimakleber“ mit ihren Aktionen die Hände schmutzig? Ja, denn was nach jeder Blockade und nach jedem Ablösen von der Straße bleibt, sind Kleber- und Teerreste an den Handflächen, die in den Tagen danach geduldig entfernt werden müssen. Ach, und die Aktivist:innen machen sich damit strafbar. Der Vorwurf: Nötigung und u. U. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Doch die bedeutsamere Frage in diesem Zusammenhang lautet, wer macht sich im Angesicht der drohenden und teilweise bereits spürbaren Folgen der Klimakatastrophe wirklich die Hände schmutzig? Im Grundgesetz unter Artikel 20a steht: “Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.”