Gruseldinner mit der AG Kochen

Es war wieder soweit! Die AG Kochen traf sich am 31.10.22 zum regelmäßig stattfindenden Kochabend, um gemeinsam vegane Rezepte zu probieren – nur dieses Mal als Halloween-Edition. Dank der gruselig-schönen Dekorationen an unserer Koch-Location fiel es uns gar nicht schwer, uns richtig in das Fest einzustimmen. Zur Atmosphäre trugen außerdem noch Halloweenkostüme und Makeup bei.

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Zurück auf dem Campus?!

Das Wintersemester 2021/22 an der TUD hat begonnen und es gibt wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen, Seminaren und Ringvorlesungen, die sich mit ökologischer Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. 

Und um gaaanz entspannt im neuen Semester anzukommen, haben wir uns für euch ein kleines Programm auf die Beine gestellt.

Wir sehen uns!

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“Stadtbahn 2020” auf der Nürnberger Straße – wohl eher Stadtbahn 1990 (aber nichts gegen Straßenbahnen)

Geplanter Umbau für die Stadtbahn 2020
Geplanter Umbau für die Stadtbahn 2020 – Bildquelle: ADFC Dresden

Autor:innen: Anja Tappert, Peter Feistel

Jede:r Studierende, der:die schon einmal mit Öffis zwischen SLUB oder Drepunct und dem Campuszentrum verkehrt ist, kennt es: “Ah da kommt grad die 61. Lass mal schnell die zwei Stationen Bus fahren.” Und eh mensch sich versieht, steht er:sie eingequetscht zwischen zwanzig Anderen auf dem täglichen Weg zwischen Bildung, Nahrungsaufnahme und Zuhause. Gerade diejenigen, die in Löbtau wohnen, sind bei schlechter Witterung auf ebenjene Nahverkehrsmittel angewiesen, die auf der Ost-West-Achse zwischen Tharandter Straße und Wundtstraße pendeln. Ja, die Busse der Linien 61 und 62 zwischen Plauen und der Johannstadt sind seit Jahren überlastet. Die naheliegende, gemeinwohlorientierte Lösung ist ein Ausbau der Stadtbahn.

Ein solcher Ausbau zieht natürlich weitreichende Veränderungen und Umstrukturierungen einer Verkehrsachse nach sich. Mit etwas Weitsicht könnte ein neues Nutzungskonzept in Zeiten der Diskussion über Verkehrswende, Umweltzonen und autofreier Stadt eine große Herausforderung und eine große Chance zugleich sein. Oder mensch hat es eben mit den ewig Gestrigen aus allen Reihen zu tun – seien es konservative politische Handlungsträger:innen oder Boomer-Verkehrsplanungsbüros. Wenn die dann, wie so oft, die Zügel in der Hand haben, wird das Verkehrsprojekt vor allem: der nächste Asphaltfriedhof. Oder präziser: Der nächste Baumfriedhof.

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Der Analphabetismus der Werbeindustrie – Teil II

Ein Kommentar von Vincent Hommel

Welche Arten von Werbung gibt es? Was muss ich beachten, wenn ich einen “Bitte keine Werbung”-Aufkleber nutzen will? Und was hat die TUUWI damit zu schaffen? Leser des Grünen Fußabdrucks – ein weiteres Mal möchte ich eure Nachhaltigkeitszellen in euren „cerebrumi“ anregen. Schütten wir ein paar Infos sowie Beispiele zusammen und hoffen auf eine Meinungsbildung mit einer Prise Selbstreflexion.

Im letzten Artikel ging es um überflüssige bunte Werbung, Ressourcenverschwendung, Apelle… Viel Negatives auf einmal, daher beleuchten wir in diesem einmal kurz die rechtlichen Grundlagen sowie ein paar Alternativen.

Im abgelaufenen Wintersemester 2020/21 haben sich Studierende diverser Fachbereiche in verschiedenen Projekten im Rahmen des Moduls “reflektiert.engagiert” dem Namen getreu – reflektiert und engagiert. Das nach dem Service-Learning-Prinzip gestaltete Modul enstand aus einer Kooperation des Instituts für studium generale und der Tuuwi. Ich habe mich im Projekt “Starautor*in bei der Tuuwi werden” engagiert. Marlene berichtete von Foodsharing, Maren von Too Good To Go und ich widmete mich schon einmal dem Thema Papierverschwendung. Damit möchte ich heute fortfahren.

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Die “Too Good To Go”-App – eine kritische Begutachtung

Quelle: Too Good To Go

Ein Text von Maren Kaster

„Erreichen Sie neue Kundschaft“, „Verkaufen Sie bequem Ihre Überschüsse“, „Tun Sie der Umwelt etwas Gutes“. Mit diesen Versprechen lockt das Unternehmen der Too Good To Go – App Lebensmittelhändler*innen, um Partner zu finden. Anders herum betrachtet, werden Benutzer*innen dazu aufgerufen, Essen zu retten und damit die Umwelt zu schonen.  [1] Doch was genau steckt hinter Too Good To Go? Wie funktioniert die App? Und was bedeutet das Ganze für die teilnehmenden Unternehmen? Ich habe die App unter die Lupe genommen, mit verschiedenen Partnern der Dresdener Version gesprochen und uns außerdem gefragt, ob das Problem Lebensmittelverschwendung damit schon behoben ist.

Im abgelaufenen Wintersemester 2020/21 haben sich Studierende diverser Fachbereiche in verschiedenen Projekten im Rahmen des Moduls “reflektiert.engagiert” dem Namen getreu – reflektiert und engagiert. Das nach dem Service-Learning-Prinzip gestaltete Modul enstand aus einer Kooperation des Instituts für studium generale und der Tuuwi. Ich habe mich im Projekt “Starautor*in bei der Tuuwi werden” engagiert. Nachdem Vincent bereits über Papierverschwendung berichtet und Marlene sich zum Thema Lebensmittelrettung mit Foodsharing auseinandergesetzt hat, möchte ich mich heute einem weiteren Phänomen widmen, welches in den letzten Jahren zunehmend bei Restaurants, Imbissen und Bäckereien zu beobachten ist – die Kooperation mit dem dänischen Start-Up “Too God To Go”. In diesem Artikel teile ich Fakten und persönliche Erfahrungen mit der App Too Good To Go und erkläre wie das Ganze eigentlich funktioniert.

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