Obwohl die Bedrohung durch den Klimawandel allgegenwärtig ist, fällt es vielen Menschen schwer, sich angemessen für das Thema zu interessieren, das Verhalten entsprechend anzupassen oder auch notwendige Klimaschutzmaßnahmen zu akzeptieren. Als Input werden psychologische Erkenntnisse und Strategien vorgestellt, die helfen können, unterschiedliche Hürden zu überwinden. Es werden psychologische Mechanismen beleuchtet, die unser Verhalten beeinflussen und uns davon abhalten können, klimafreundliche Entscheidungen zu treffen. Es wird erklärt, warum rein rationale Argumente oft nicht ausreichen, um Menschen zum Handeln zu bewegen, und wie emotionale Ansätze effektiver sein können. Durch das Verständnis dieser Mechanismen können gezielte Interventionen entwickelt werden, um Menschen zu motivieren und ihnen dabei zu helfen, nachhaltige Verhaltensweisen in ihren Alltag zu integrieren bzw. sich allgemein mehr am sozialökologischen Transformationsprozess zu beteiligen. Es wird auch Raum für Austausch und erste Anwendungen geben.

- Zeitraum: Samstag, 13.01.24, 10 bis 13 Uhr
- Ort: HSZ (Hörsaalzentrum)
- Ansprechperson: Klara und Constance Nennewitz
- Prüfer: Prof. Gumhold
- Kontakt: urv@tu-dresden.de
Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten, die sich für den Klimaschutz engagieren möchten oder bereits aktiv sind. Er bietet wertvolle Einblicke in die psychologischen Aspekte des Themas und zeigt auf, wie wir unsere Kommunikation und Maßnahmen verbessern können, um eine größere Wirkung zu erzielen.
Lassen Sie sich inspirieren und erfahren Sie mehr darüber, wie Psychologie einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten kann!