In der Klima-Aktionswoche ist unglaublich viel nsbesondere die Aktion von HSZfrsKlima und wurde emotional diskutiert.
Anlässlich dessen wurde gestern Abend zusätzlich zum zweiwöchigen Plenumsrythmus den StuRa der TUD eine Sondersitzung zur ersten Aufarbeitung der Ereignisse einberufen. lle politischen Hochschulgruppen wurden explizit eingeladen. Zur Vorbereitung wurde den Sitzungsunterlagen die Stellungnahmen der tuuwi, des Referats WHAT, des StuRa selbst sowie der aktuelle Stand der Forderungen, die in der Woche im durch HSZfrsKlima begonnen wurden, beigefügt.
Die Forderungen
Wie auch noch einmal in der Sitzung kommuniziert gab es von HSZfsKlima im Voraus keine ausformulierten Forderungen, da ein Freiraum für die Arbeit geschaffen werden sollte. Dennoch war die aktuell dritte Forderung
“Wir fordern die Universitätsleitung auf, den Klimawandel als sozialökologische Krise anzuerkennen unddie Bearbeitung dieser als eine Aufgabe in ihre Grundordnung aufzunehmen”
der zentrale Punkt Handeln.
Die bis zum Ende der Besetzung ausgearbeiteten Forderungen sowie der aktuelle Stand sind auch auf der Website von HSZfuesKlima einzusehen. Im Nachgang der Besetzung arbeiten auch und Students for Future. Wir als tuuwi arbeiten seit vielen Jahren an der Umsetzung verschiedener die Idee i, (zusammen mit dem StuRa)zu organisieren, um einem Forderungskatalog.
Wer war da?
Dem öffentlichen Aufruf zur Sondersitzung folgten Menschen und sorgten eingangs der Sitzung für reichlich Tischerücken und Stühleschieben. Unter den vielen Interessierten waren auch uuwis, Aktive von S als Organsator*innen der Public Climate School Dresden sowie des Orga-Teams von Lectures For Future Dresden. Weiterhin waren Menschen von HSZfsKlima, einige Mitglieder von WHAT,
Beginn der Sitzung
Eingangs gab es eine ausführliche und Berichterstattung des Ablaufs, begonnen mit dem Flugblatt, welches zwei Wochen vor der Besetzung im HSZ auftauchte durch de langen Weg mit zwei Tagen Verzug Räumung am Donnerstag bis hin zum kürzlich erschienen Interview der SZ mit dem Rektor. Zum Ablauf gab es verschiedene Ergänzungen und Nachfragen. So stellte sich beispielsweise heraus, dass es für den als einen Grund für die Beendigung der Besetzung angeführten Punkt, es solle ein Besetzungsrekor aufgestellt werden, nur mündliche Aussagen an den und keine schriftlichen Belege gibt. Es kann durchaus in Frage gestellt werden, ob das,wenn überhaupt so geschehen, als valides Argument in Pressemitteilungen, E-Mail und Interview genannt werden .
Motivation der Aktion und Kommunikation
Auch wurde ausführlich über die Deutungshoheit des Rektorats durch die diskutiert. Hierzu gab es eine Reihe kritischer Kommentare, die vermerkten, dass die Äußerungen die subjektive Meinung der Hochschulleitung widerspiegelten und weder HSZfrsKlima eine Chance zur “offiziellen” Stellungnahme gegeben noch auf konkretere Inhalte der Klima-Aktionswoche und studentische Forderungen wurde.
Polizei und Wahl
Zum Polizeieinsatz am Donnerstagmorgen und die darauffolgenden gab es unterschiedliche Kommentare. Es wurde die Frage in den Raum gestellt, wie mit eingeleiteten Repressionen gegen einzelne Akteur*innen umgegangen werden solle. In diesem Kontext wurde auch der Einfluss auf die Uniwahlen diskutiert. Es konnte kein eindeutiger Zusammenhang erkannt werden. Die Wahlbeteiligung lag bei über 20%. BeiMaschinenwesen war ein Stimmenrückgang zu ver die Wahlstände im HSZ hatte keine geringere Wahlbeteiligung. Die Zahlen zur Wahlbeteiligung sind auf der Website des StuRa einsehbar.
Vorlesungsausfall
Von anwesenden Akteur*innen wurden Fehler in der Kommunikation mit den Studierenden eingeräumt. Weiterhin wurde betont, dass es ihnen . Letztendlich fielen laut der Website der Fakultät Maschinenwesen nur Vorlesungen aus. waren Vertreter*innen der Fachschaften Fakultäten anwesend die sich sehr aktiv in die Diskussion einbrachten. angemerkt, dass alle anderen Aktionen in dieser Woche studentisch waren.
Einfluss auf , Lectures for Future und die Public Climate School
Dazu gab es Wortmeldungen von Der Einfluss konnte nicht klar herausgestellt werden. D Angriffe auf unseren CO2-Kubus und auch der Diebstahl diverser Banner, die anschließend auf Twitter zur Schau gestellt wurden, waren kurz Thema. Die P wurde zwar in allen Rektormails erwähnt, allerdings blieb trotz die Organisator*innen erfreuliche Resonanz der große Ansturmaus.Auch hier kritisierten Anwesende, dasnur auf die Existenz der Aktion, nicht aber auf die Inhalte hingewiesen wurde.
Rundmail an alle Studierenden
Bereits vergangenen Freitag gab es an die Geschäftsführung des StuRa bezüglich einer E-Mail über den Verteiler an alle Studierenden, um Chance zu geben, der Deutungshoheit des Rektorats zumindest im Nachgang etwas entgegenzusetzen ihre Stellung und Sicht auf die Dinge an alle Studierenden zu kommunizieren. berichteten, dass der Text bisher zu lang gewesen sei und noch weiterer Absprachen bedürfe. Dazu der im Laufe der Woche aktualisierte Text mit den Forderungen um 14:30 Uhr erneut der Geschäftsführung präsentiert. Gegen das Gewähren der Möglichkeit, eine E-Mail über den Verteiler zu senden, gab es keine Gegenrede sondern breite Zustimmung. Die Rundmail wird die Forderungen wahrscheinlich vorerst nur im Namen von HSZfürsKlima enthalten.
Position des StuRa zu den Forderungen und wie geht’s weiter?
Die Forderungen konnten, auch aufgrund der fortschreitenden Zeit, nicht abschließend diskutiert werden. . Fest steht, das am konkreten Wortlaut der meisten Forderungen sicherlich noch gearbeitet werden , grundsätzlich aber alle Anwesenden die Forderungen guheißen. Es gab keine direkten Vetos bezüglich einer Nichtvereinbarkeit der Forderungen mit dem StuRa als Vertretung Studierenden. Sicherlich werden die Punkte über die poltische Stellungnahme der Universität noch weitere Diskussion hervorrufen. Hierzu wurden sehr unterschiedliche Gedanken geäußert.
Danksagungen und Resümee
Wir als Anwesende der Tuuwi können , dass die Sitzung ein großer Erfolg war. Wir hatten große Sorgen, dass die Diskussionen sehr unsachlich und polemisch geführt werden. Das war keineswegs der Fall. Es herrschte ein sehr verständnisvoller Ton und eine äußerst angenehme Plenumskultur. Dazu ist auch im Wesentlichen der Sitzungsleitung zu danken, die das unglaublich komplexe und emotionalisierte Thema stets gezielt durch die zur Diskussion gestellten Punkte geführt hat. Am Ende gab es von unterschiedlichen Seiten Danksagungen über den aufschlussreichen Abend und die konstruktive Debatte. Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf und mit allen auf den neu entstandenen Möglichkeiten und dem Zusammenhalt aufzubauen.
//fw, lt, rg