Die AG Kochen der tuuwi hat einen letzten Kochabend in diesem Jahr gemacht und dieser stand unter dem Motto „Vegane Weihnachten“. Dazu haben wir uns letzte Woche in gemütlicher Runde getroffen und zu fröhlicher Weihnachtsmusik die Kochlöffel geschwungen.
Wer noch keine Idee hat, wie der Familie vermittelt werden kann, mal auf Schwein, Pute & Co. zu verzichten, kann sich hier ein paar Empfehlungen von uns abholen. Als Hauptgericht haben wir einen Nussbraten mit Serviettenknödeln und einer veganen Zwiebel-Sahne-Soße dazu Rotkraut von dem wunderbaren Foodblog “Zucker & Jagdwurst” gezaubert. Als Dessert gab es anschließend noch Bratäpfel mit Vanillesoße (Rezept von Slowly Veggie).
Wir hatten alle zum ersten Mal Serviettenknödel gemacht. Es ging erstaunlich leicht und die Masse hat auch super ohne Ei zusammengehalten. Gerade auch, wenn ihr noch altes Brot rumliegen habt, könnt ihr ein paar Knödel machen anstatt das Brot wegzuschmeißen.
Leider haben wir kein Bild von der Nussbraten-Masse gemacht, bevor sie in den Ofen ging (wir sind halt keine richtigen Food-Blogger). Die Masse war ziemlich matschig und wir hätten nicht gedacht, dass daraus noch irgendwas anschauliches entsteht. Aber – trust the process – der Braten hat durch den Senf und seiner Konsistenz schon an einen Hackfleischbraten erinnert.
Das Rotkraut hatten wir auch zum ersten Mal gemacht und es stellt sich heraus – es ist super einfach! Sehr empfehlenswert es mal selbst auszuprobieren. Wir konnten allerdings nicht unseren ganzen Kopf verbrauchen, also wer noch gute Rotkraut-Rezepte hat – immer her damit!
Den krönenden Abschluss bildeten die Bratäpfel. Auch sehr leicht zu machen und sie können schön im vom Nussbraten aufgewärmten Ofen bruzeln, während ihr das Hauptgericht esst. Die Vanillesoße ist mit einer Puddingpulver-Mischung fix angemischt und ist nicht wegzudenken.
Also, probiert es gerne mal aus und wir wünschen euch von Herzen frohe Weihnachten!🎄