Ein positiver Ausblick zum Start des Jahres 2021. Der durch den StuRa der TU Dresden beschlossene klimapolitische Forderungskatalog wurde auf der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) am 06.12.2020 auf die Landesebene angepasst und als studentisch legitmierter Leitfaden für alle sächsischen Hochschulen und Unis übernommen.
Bereits im Forderungskatalog der TUD wurden im Cluster Campusgestaltung fünf Mensaforderungen zu einer von insgesamt 20 Forderungen gruppiert. Diese wurde nun von der KSS aufgegriffen und sogar noch um eine Forderung zu Solidarischer Landwirtschaft erweitert. Damit wurde vom höchsten Gremium der sächsischen Studierendenschaft ein Zeichen für zukunftsfähige und ökologisch nachhaltige Ernährung gesetzt.
Die Mensaforderungen basieren auf dem Offenen Brief zu mehr Klimagerechtigkeit in den Mensen, der Ende 2019 in der Klima-Aktionswoche von der AG Mensa der tuuwi zusammen mit Students for Future Dresden formuliert und an das Studentenwerk Dresden (StuWe) gerichtet wurde. Dort befinden sich die Forderungen zum Teil schon in der Umsetzung und werden fortlaufend im Dialog von AG Mensa und StuWe diskutiert.
Wir können uns also sachsenweit auf mehr vegane Gerichte, mehr Transparenz, Regionalität, Saisonalität und Bio-Qualität sowie die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in den Mensen freuen.