Die “Too Good To Go”-App – ein kritischer Kommentar

Ein Kommentar von Knut

Die tuuwi ist keine homogene Gruppe, deshalb sind wir auch nicht immer einer Meinung. Das ist auch gut so, denn wo keine Kontroverse ist, da kann sich auch kein kritisches Bewusstsein entwickeln. Nach außen hin kann allerdings schnell der Eindruck entstehen, dass die ganze tuuwi sich mit den Texten auf unserem Blog positioniert. Wäre dem so, dann gäbe es sehr wenige Blogartikel von uns, denn erfahrungsgemäß bahnt sich überall dort, wo die tuuwi als Hochschulgruppe Stellung beziehen soll, eine weitere Grundsatzdebatte an. Am 19. April wurde ein Artikel über die App „Too good to go“ veröffentlicht, auf den ich im Folgenden eingehen möchte.

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Plant based and fit – Salat mit Brokkoli bitte!

Viele zweifeln an einer ausreichende Nährstoffzufuhr durch pflanzliche Ernährung – ganz im Gegenteil ist es jedoch sehr gesund

Ein Text von Nele Kheim

Die Kombination aus einer abtuenden Handbewegung und dem Satz ,,Ich könnte das ja nicht!“. Das ist die übliche Reaktion auf „Ich esse kein Fleisch/vorwiegend pflanzlich.“. Jede*r der eben bewusst so lebt, hat sie schon unzählige Male bekommen, anschließend tief eingeatmet und versucht zu erklären. Erklären, dass die Bandbreite des täglichen Nahrungsspektrums weit über Salat und Körner hinausgeht, dass man sich nach einem Spaziergang aufgrund von Nährstoffmangel nicht ausruhen muss und dass ein Leben ohne tierische Produkte nicht nur sehr gut möglich, sondern auch erstrebenswert sein kann.

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“Klimaschutz ist Handarbeit.” – Ein Interview mit Ronja Weil von Ende Gelände

Ende-Gelände-Aktivst*innen bauen Barrikaden in der Rodungsschneise im Dannenröder Wald im vergangenen Dezember – bei Minusgraden und unter Beschuss von Polizei-Wasserwerfern

Das Aktionsbündnis Ende Gelände besetzt seit 2015 Kohlebagger. Mit Aktionen zivilen Ungehorsams in Tagebauen und Kohlekraftwerken erzeugen die Aktivist*innen viel Medienaufmerksamkeit, sie fordern eine konsequente Energiewende. Im Dezember letzten Jahres war das Bündnis zuletzt in den Nachrichten und auf Twitter, als sie sich mit den Besetzer*innen des Dannenröder Walds solidarisierten und die Rodungsschneise blockierten. Wir haben mit Ronja Weil vom Presseteam von Ende Gelände Kontakt aufgenommen, um mit ihr über ziviles Ungehorsam, den Ausbau von Gasinfrastruktur  und die Geschehnisse im hessischen Dannenrod zu sprechen. Im Zuge der Hörsaalbesetzung Ende 2019 hat sich die tuuwi zu Aktionen zivilen Ungehorsams als Form des Klimaprotests positioniert.

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Studentische Senator*innen beziehen Stellung zum Jahresbericht des Studierendenwerks

Die studentischen Senator*innen (v.l.n.r.): Jessica Flecks, Paul Senf, Lutz Thies und Lara Edtmüller

In der ersten Senatssitzung des Jahres präsentierten die studentischen Senator*innen eine umfassende Stellungnahme zum Jahresbericht 2020 des Studierendenwerks Dresden, der auf der Sitzung durch dessen Geschäftsführenden Martin Richter vorgestellt wurde. In der Stellungnahme werden neben steigenden Mietpreisen und Beiträgen auch die Aktivitäten zu ökologischer Nachhaltigkeit in der Hochschulgastronomie kritisch diskutiert und bewertet. Die Senator*innen fordern in diesem Zusammenhang Emissionsbilanzierung, mehr Transparenz im Betriebsprozess und eine verstärkte Sensibilisierung der Gäste in den 20 Mensen & 7 Cafeterien des Studierendenwerks. In diesem Zusammenhang bat die tuuwi die Studis im Senat um eine persönliche Einschätzung. 

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Klimafreundliche Aussichten zum Start des Jahres 2021

Ein positiver Ausblick zum Start des Jahres 2021. Der durch den StuRa der TU Dresden beschlossene klimapolitische Forderungskatalog wurde auf der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) am 06.12.2020 auf die Landesebene angepasst und als studentisch legitmierter Leitfaden für alle sächsischen Hochschulen und Unis übernommen

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