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Zurück auf dem Campus?!

Das Wintersemester 2021/22 an der TUD hat begonnen und es gibt wieder eine Vielzahl an Veranstaltungen, Seminaren und Ringvorlesungen, die sich mit ökologischer Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen. 

Und um gaaanz entspannt im neuen Semester anzukommen, haben wir uns für euch ein kleines Programm auf die Beine gestellt.

Wir sehen uns!

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Green Nudging in der Mensa

Potatoes were having a hard time in 18th century Prussia. To us nowadays, this seems silly – potatoes are resilient, versatile, and they taste good if they’re prepared well. But farmers back then weren’t convinced (and probably didn’t know about french fries), and termed potatoes as the devil’s apple (it came from heathen lands and grew fruit below ground where nobody could see).

You would think that people suffering from famine would take what they get, but no. The farmers, despite the  “Kartofelbefehl” 1756 by Frederick The Great that mandated potato cultivation, refused to grow the tuber. And so, Frederick has changed his tactics: Since ordering people didn’t work, he employed a strategy that made the grubby tuber irresistible; he cultivated potatoes on his own royal fields, in secret and with guards, and told the guards to be, let’s say, not as conscientious as they should be…

Let’s be fair: potatoes don’t have much going for them in terms of aesthetic appeal…The results are history now. People became curious, as it is their nature, sneaked in the fields, and pilfered the potatoes. From that point on, the farmers started to realize the potatoes potential in their diet. After all, if Frederick grows it incognito, there must be something to it!

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“Stadtbahn 2020” auf der Nürnberger Straße – wohl eher Stadtbahn 1990 (aber nichts gegen Straßenbahnen)

Geplanter Umbau für die Stadtbahn 2020
Geplanter Umbau für die Stadtbahn 2020 – Bildquelle: ADFC Dresden

Autor:innen: Anja Tappert, Peter Feistel

Jede:r Studierende, der:die schon einmal mit Öffis zwischen SLUB oder Drepunct und dem Campuszentrum verkehrt ist, kennt es: “Ah da kommt grad die 61. Lass mal schnell die zwei Stationen Bus fahren.” Und eh mensch sich versieht, steht er:sie eingequetscht zwischen zwanzig Anderen auf dem täglichen Weg zwischen Bildung, Nahrungsaufnahme und Zuhause. Gerade diejenigen, die in Löbtau wohnen, sind bei schlechter Witterung auf ebenjene Nahverkehrsmittel angewiesen, die auf der Ost-West-Achse zwischen Tharandter Straße und Wundtstraße pendeln. Ja, die Busse der Linien 61 und 62 zwischen Plauen und der Johannstadt sind seit Jahren überlastet. Die naheliegende, gemeinwohlorientierte Lösung ist ein Ausbau der Stadtbahn.

Ein solcher Ausbau zieht natürlich weitreichende Veränderungen und Umstrukturierungen einer Verkehrsachse nach sich. Mit etwas Weitsicht könnte ein neues Nutzungskonzept in Zeiten der Diskussion über Verkehrswende, Umweltzonen und autofreier Stadt eine große Herausforderung und eine große Chance zugleich sein. Oder mensch hat es eben mit den ewig Gestrigen aus allen Reihen zu tun – seien es konservative politische Handlungsträger:innen oder Boomer-Verkehrsplanungsbüros. Wenn die dann, wie so oft, die Zügel in der Hand haben, wird das Verkehrsprojekt vor allem: der nächste Asphaltfriedhof. Oder präziser: Der nächste Baumfriedhof.

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Die “Too Good To Go”-App – ein kritischer Kommentar

Ein Kommentar von Knut

Die tuuwi ist keine homogene Gruppe, deshalb sind wir auch nicht immer einer Meinung. Das ist auch gut so, denn wo keine Kontroverse ist, da kann sich auch kein kritisches Bewusstsein entwickeln. Nach außen hin kann allerdings schnell der Eindruck entstehen, dass die ganze tuuwi sich mit den Texten auf unserem Blog positioniert. Wäre dem so, dann gäbe es sehr wenige Blogartikel von uns, denn erfahrungsgemäß bahnt sich überall dort, wo die tuuwi als Hochschulgruppe Stellung beziehen soll, eine weitere Grundsatzdebatte an. Am 19. April wurde ein Artikel über die App „Too good to go“ veröffentlicht, auf den ich im Folgenden eingehen möchte.

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