Jetzt wo es langsam kälter wird, sind Saunagänge, heiße Duschen und Bäder Balsam für die Seele. Es wärmt den Körper von außen und von innen, körperlicher Stress fällt ab, Haut und Haar bleiben weich, geschmeidig und gesund. Gerade im Herbst und Winter weiß man intensive Körperpflege sehr zu schätzen. Dabei existiert heutzutage eine ganze Bandbreite von unterschiedlichsten Produkten, die uns dabei unterstützen: Duschbäder, Shampoos, Lotions, Peelings, Parfum, Kosmetika. Leider auch mit dabei: Umweltschädliche Inhaltsstoffe und eine ganze Menge Plastik – sei es Mikroplastik oder Verpackungsmaterial. Wie ihr das vermeiden und euren Körper trotzdem intensiv pflegen könnt: Darüber möchten wir in den nächsten Wochen berichten. Den Anfang macht heute die Haarpflege. Zunächst jedoch noch ein paar Worte zu individueller Nachhaltigkeit.
Hoffnung in Dresden und Chaos in der Welt – ein Kommentar
“Schönheit wird die Welt retten!” – ein Resumée der abgelaufenen Umweltringvorlesung zusammen mit einer ihrer Organisatorinnen
Umweltschutz und Rassismus – warum unser Augenmerk dem Kampf gegen Diskriminierung gelten muss
Der träge Tanker – Ein Resumé des ersten Tags der Konferenz „A Roadmap to Sustainable Universities“
„A Roadmap to Sustainable Universities“, so der klangvolle Name der Konferenz, die sich am 5. und 6. November mit Themen der Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen im Allgemeinen und der TU Dresden im Speziellen beschäftigte. Von der Gruppe Umweltschutz des Dezernats 4 organisiert, folgten zahlreiche Gäste aus allen Teilen Deutschlands der Einladung nach Dresden, so waren unter anderem Vertreter:innen der TU München, der Universität Hamburg und der Universität Leipzig zu Gast. Auch Studierende der TU Dresden und fünf Vertreter:innen der tuuwi nahmen an der Veranstaltung teil.
Bericht Tuuwi-30-Jahre-Feier – Alt ist man erst, wenn man aufhört zu träumen!
Liebe Tuuwi,
Du bist zwar jetzt schon 30 Jahre alt, aber keine Sorge, geistig bist du immernoch wie Mitte zwanzig. Nur weil da vorne jetzt eine Drei steht, heißt das nicht, dass du endgültig erwachsen bist und dich bequemlich und behäbig mit erwachsenen, genauso bequemlichen Freunden und null Träumen von Veränderung in deine Reihenhaushälfte samt Hund und Diesel-Neuwagen zurückziehen musst. Im Gegenteil! Erstaunlicherweise sind es doch noch immer vor allem Anfang- bis Mittezwanzigjährige (man munkelt es handelt sich um Studenten), die gerne mit dir abhängen wollen. Von dir aus können es auch Hausmeister, Professoren oder Kinder sein, so offen wie du bist! Offenheit und Drang zu Veränderung, das sind die Eigenschaften, die ich immer schon an dir geschätzt habe.
Ich hoffe du hattest eine super Geburtstagsfeier vor gut einem Monat, die Leute hatten ja so Bock auf Party, dass daraus gleich eine ganze Woche wurde. Deine Freunde hatten sich ordentlich was einfallen lassen. Essen gab es immer reichlich, dafür hat die Küfa gesorgt, aber auch an Pflanzen mangelte es nicht. Die entsprechende Tauschbörse hat sehr guten Anklang bei einigen Geburtstagsgästen gefunden. Diese Börse fand wie viele andere Veranstaltungen auf einer Wiese neben dem Institut für Hochspannungstechnik auf dem TUD-Gelände statt.
Das Programm war sehr abwechslungsreich und reichte von intimen Konzerten von Singer-Songwritern bis zum Umweltfilmabend, welcher kurzerhand auf die Wiese verlegt wurde. Viele Gäste interessierte auch der informative Vortrag zur Lebensmittelverschwendung am Dies academicus, der Andrang war so bemerkenswert, dass er auf der offiziellen Universitätsseite Erwähnung fand. Feucht-fröhlich wurde es dann am Freitagabend, an welchem der Ausschank von Bio-Gerstensaft und Co das Wohl und die Stimmung der Gäste bereicherte.
Dies erschwerte zwar wiederum das Fitness-Level einiger Teilnehmer der anstehenden Wanderung am folgenden (Sams-)Tag in der Dresdner Heide, doch auch diese war definitiv ein Highlight der erlebnisreichen Woche. Unter den vielen Gästen ließen sich auch der BUND, Greenpeace und die Tafel blicken, was uns alle sehr freute.
Resümierend war die Festwoche ein voller Erfolg, der insbesondere deinen engsten Freunden sehr viel Spaß bereitete und sie in den wenigen Tagen enger zusammengeschweißt hat. Dies wäre alles ohne monatelange Vorbereitung nicht möglich gewesen, daher ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Helfer und Helferinnen, an die Hauptorganisatoren der AG Festwoche, an alle Vortragsreferenten, Musiker, Partnerorganisationen und natürlich an alle Gäste, denn – was wäre eine Feier ohne Gäste? In diesem Sinne: Auf die nächsten 30 Jahre, liebe Tuuwi!