Eine Mensa nur mit regionalem Essen? Weggeschmissen wird kaum etwas? Und die meisten Speisen enthalten keine tierischen Produkte? Kaum vorstellbar? Wir entführen euch kurz in eine Welt, wo so etwas bereits Wirklichkeit ist…
Unsere Umweltringvorlesungen sind zuende und haben diese Woche mit ihren Online-Klausuren abgeschlossen – wuhu! Über 200 Studis haben mitgeschrieben, wobei lediglich eine handvoll Menschen aufgrund technischer Schwierigkeiten nachschreiben werden. Als studentisch organisierte Lehre sind uns die Herausforderungen in der jetzigen Zeit besonders in der Prüfungsphase äußerst bewusst, sodass wir uns relativ früh mit dem Thema Online-Prüfung auseinandergesetzt haben. Präsenzklausuren in Corona-Zeiten? – für uns ein No-Go!
Ende-Gelände-Aktivst*innen bauen Barrikaden in der Rodungsschneise im Dannenröder Wald im vergangenen Dezember – bei Minusgraden und unter Beschuss von Polizei-Wasserwerfern
Das Aktionsbündnis Ende Gelände besetzt seit 2015 Kohlebagger. Mit Aktionen zivilen Ungehorsams in Tagebauen und Kohlekraftwerken erzeugen die Aktivist*innen viel Medienaufmerksamkeit, sie fordern eine konsequente Energiewende. Im Dezember letzten Jahres war das Bündnis zuletzt in den Nachrichten und auf Twitter, als sie sich mit den Besetzer*innen des Dannenröder Walds solidarisierten und die Rodungsschneise blockierten. Wir haben mit Ronja Weil vom Presseteam von Ende Gelände Kontakt aufgenommen, um mit ihr über ziviles Ungehorsam, den Ausbau von Gasinfrastruktur und die Geschehnisse im hessischen Dannenrod zu sprechen. Im Zuge der Hörsaalbesetzung Ende 2019 hat sich die tuuwi zu Aktionen zivilen Ungehorsams als Form des Klimaprotests positioniert.
Nach fast einem Jahr coronabedingter Pause war es endlich wieder soweit. Ende Januar traf sich unsere AG Mensa digital via BigBlueButton mit dem Studierendenwerk* Dresden (StuWe), um den Ende 2019 eingeführten, regelmäßigen Austausch wieder persönlich miteinander aufzunehmen.
Die studentischen Senator*innen (v.l.n.r.): Jessica Flecks, Paul Senf, Lutz Thies und Lara Edtmüller
In der ersten Senatssitzung des Jahres präsentierten die studentischen Senator*inneneineumfassende Stellungnahme zum Jahresbericht 2020 des Studierendenwerks Dresden, der auf der Sitzung durch dessen Geschäftsführenden Martin Richter vorgestellt wurde. In der Stellungnahme werden neben steigenden Mietpreisen und Beiträgen auch die Aktivitäten zu ökologischer Nachhaltigkeit in der Hochschulgastronomie kritisch diskutiert und bewertet. Die Senator*innen fordern in diesem Zusammenhang Emissionsbilanzierung, mehr Transparenz im Betriebsprozess und eine verstärkte Sensibilisierung der Gäste in den 20 Mensen & 7 Cafeterien des Studierendenwerks. In diesem Zusammenhang bat die tuuwi die Studis im Senatum eine persönliche Einschätzung.