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Umweltschutz und Rassismus – warum unser Augenmerk dem Kampf gegen Diskriminierung gelten muss

Die erste Black-Lives-Matter-Demonstration in Dresden am 6. Juni
24. Mai 2019. Ein Global Strike der Schülerbewegung Fridays For Future findet statt. Der türkischstämmige deutsche Rapper Chefket wirft der Berliner Sektion Rassimus vor, nennt sie „White Days for Future“. Sie hatten ihn für die Demo in Berlin als musikalische Unterstützung zunächst ein- doch dann wieder ausgeladen, mit Verweis auf vergangene Kollaborationen mit dem sexistischen und gewaltverherrlichenden Rapper Xatar. Chefket sieht das anders. Er löst in den sozialen Medien eine Debatte aus, wie weiß Fridays For Future tatsächlich sei. Fridays For Future verschwindet so oder so das ganze Jahr nicht aus den Medien, die Bewegungsgründerin Greta Thunberg wird vom Time Magazine zur Person Of The Year gewählt.
25. Mai 2020. Ein Jahr und ein Tag danach: Die Coronakrise bewegt die ganze Welt. Der normale Alltag wurde gerade im März und April in vielen Ländern völlig eingefroren. Demonstrationen wurden aufgrund ihres Potenzials, das Virus unter großen Menschenmengen zu verbreiten, untersagt.  Mittlerweile hat man das Virus weitestgehend unter Kontrolle. Um die Bewegung Fridays For Future ist es in den letzten Monaten ruhig geworden, der Fokus lag nachvollziehbarerweise auf anderen Dingen. An diesem  Tag in Mai stirbt ein 46-jähriger Afroamerikaner namens George Perry Floyd auf einer Straße in Downtown Minnesota. Er wurde Opfer einer völlig unverhältnismäßigen, gewaltsamen Festnahme durch vier weiße Polizisten. In den folgenden Tagen und Wochen werden große Menschenmengen in den Städten wieder laut. Nicht für den Planeten, sondern für das alte Problem Rassismus gehen die Leute wieder auf die Straße.

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Lauter, summender, klingender – Resonanz im tuuwi-Garten

Ein großer Teil unserer – v. a. westlichen – Gesellschaft verbringt viel Zeit damit seine Ressourcen auf- und auszubauen – dabei geht es nicht nur, aber auch um Geld. Ressourcenfixierung ist aber auch in unserer Alltagssprache versteckt, immer dann wenn wir networken oder uns einen Ruf aufbauen wollen.

Das scheint für viele als ein Weg zu Wohlstand und einem damit verbundenen Glück (was auch immer dies bedeutet), aber warum existieren sie dann diese unglücklichen Menschen, die eigentlich alles haben: Geld, Wissen, gute Beziehungen und dennoch unglücklich in ihrem Studierzimmer sitzen.

Rosas Antwort darauf ist fehlende Resonanz.

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Werdet wach! – wie Europa Hilfesuchende verkommen lässt.

In Vergessenheit geraten, als Normalität abgestempelt, die Augen verschlossen, Unwissenheit und Willenslosigkeit – der Umgang der Menschheit, speziell der Regierungen mit den Hilfssuchenden auf der Flucht und aktuell hauptsächlich den Geflüchteten in Griechenland ist eine humanitäre Katastrophe.

Die „Lebensumstände“ in den Flüchtlingscamps sind inakzeptabel. In den insgesamt fünf Aufnahmezentren hoffen aktuell um die 40.000 Menschen auf eine Zukunft. Diese Zentren sind gerade einmal für 6.000 Personen ausgelegt. Mehr als ein Drittel von den Geflüchteten sind Kinder.
Eines der Camps ist in Moria auf Lesbos. Dort verkommen zurzeit etwa 20.000 Menschen auch deshalb, weil das Lager nur für 2.800 Menschen ausgelegt ist. Der Alltag vor Ort ist von allgegenwärtiger Gewalt, selbstgebauten „Hütten“ aus Plastikplanen und Holz, unzureichender Lebensmittelversorgung, Wasser und Hygieneeinrichtungen geprägt. Auf der Suche nach Hilfe und einem nicht von Angst geprägtem Leben landen sie hier, an einem Ort der, wenn auch aus einem anderen Grund, keine wirkliche Verbesserung der Lebensqualität bietet [1].

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Welt aus Plastik

Die Sonne kommt die letzten Tage wieder etwas öfter und länger raus; beste Zeit für lange Spaziergänge. Doch wer kennt es nicht? Vor allem vielbelaufene Strecken, sind oft vermüllt. Hier ein Zigarettenstummel, dort eine Plastikverpackung. Keine*r fühlt sich zuständig, den von anderen verursachten Müll aufzuheben. 

In Deutschland fallen pro Jahr und Person etwa 38 kg Plastikverpackungsabfall an [1]. Deutlich mehr als im europäischen Durchschnitt – mit 24 kg [2]. Noch viel erschreckender sind die folgenden Zahlen: 

10-20 Jahre braucht eine Plastik-Einkaufstüte um sich vollständig zu zersetzen. Bei PETFlaschen und anderen Plastikarten bis zu 450 Jahre. [1]

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Mit Pads gemeinsam online an Texten schreiben

Dabei ist es eine echt nützliche Sache, egal ob für die Arbeit, dein ehrenamtliches Engagement oder die Uni. Nicht selten fehlt’s lediglich an der Kenntnis der Möglichkeit oder dem richtigen Tool. So kommt es, dass Texte häufig noch immer lokal bearbeitet, gespeichert und von A nach B geschickt werden. Das kostet Zeit und führt gerade bei mehreren Schreibenden schnell zu redundanter Arbeit und Frustration.

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Zeit für Insektenhotels

Um es gleich am Anfang zu sagen, die Idee für diesen Artikel begann ganz spontan nach dem Ansatz Schlag-die-Zeit-zu-Hause-tot-ehe-du-tot-umfällst. Also kurzerhand vertrockneten japanischen Staudenknöterich geerntet, dieser wächst z.B. auf der Wiese hinter dem Informatikbau auf dem Campus, mit dem Taschenmesser in einzelne Röhrchen geteilt und dann noch mit Sandpapier entgratet – fertig. Aber halt, schon nach fünfminütiger Internetrecherche merkte ich: Mein Insektenhotel ist falsch gebaut!
Dazu gleich mehr…

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