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Welt aus Plastik

Die Sonne kommt die letzten Tage wieder etwas öfter und länger raus; beste Zeit für lange Spaziergänge. Doch wer kennt es nicht? Vor allem vielbelaufene Strecken, sind oft vermüllt. Hier ein Zigarettenstummel, dort eine Plastikverpackung. Keine*r fühlt sich zuständig, den von anderen verursachten Müll aufzuheben. 

In Deutschland fallen pro Jahr und Person etwa 38 kg Plastikverpackungsabfall an [1]. Deutlich mehr als im europäischen Durchschnitt – mit 24 kg [2]. Noch viel erschreckender sind die folgenden Zahlen: 

10-20 Jahre braucht eine Plastik-Einkaufstüte um sich vollständig zu zersetzen. Bei PETFlaschen und anderen Plastikarten bis zu 450 Jahre. [1]

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Mit Pads gemeinsam online an Texten schreiben

Dabei ist es eine echt nützliche Sache, egal ob für die Arbeit, dein ehrenamtliches Engagement oder die Uni. Nicht selten fehlt’s lediglich an der Kenntnis der Möglichkeit oder dem richtigen Tool. So kommt es, dass Texte häufig noch immer lokal bearbeitet, gespeichert und von A nach B geschickt werden. Das kostet Zeit und führt gerade bei mehreren Schreibenden schnell zu redundanter Arbeit und Frustration.

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Zeit für Insektenhotels

Um es gleich am Anfang zu sagen, die Idee für diesen Artikel begann ganz spontan nach dem Ansatz Schlag-die-Zeit-zu-Hause-tot-ehe-du-tot-umfällst. Also kurzerhand vertrockneten japanischen Staudenknöterich geerntet, dieser wächst z.B. auf der Wiese hinter dem Informatikbau auf dem Campus, mit dem Taschenmesser in einzelne Röhrchen geteilt und dann noch mit Sandpapier entgratet – fertig. Aber halt, schon nach fünfminütiger Internetrecherche merkte ich: Mein Insektenhotel ist falsch gebaut!
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Journalistisches Negativbeispiel: „Sparen für die Nachkommen“

(Hinweis: Der folgende Beitrag könnte Spuren von Polemik enthalten.)

„Enttäuschend naiv und ignorant gegenüber der Realität des 21. Jahrhunderts“ – das ist mein Urteil über den Verbrauchertipp im Deutschlandfunk vom 06.03.2020 unter der Verantwortung des Journalisten Klaus Deuse.

Inhaltlich geht es darum, wie Eltern und Großeltern ihren Kindern und Enkeln finanziell die Zukunft erleichtern können. Der Beitrag basiert auf der Meinung eines Finanzexperten der Verbraucherzentrale NRW. Mit der Selbstbezeichnung „Verbrauchertipp“, d.h. als Handlungsempfehlung, hat er anders als z.B. eine Nachrichtenmeldung eindeutig und offensichtlich einen normativen Charakter. Der Beitrag ist eingebettet in die Sendung Umwelt und Verbraucher, lief an einem Freitag – also dem Wochentag, den die junge Generation zum Symbol ihres Kampfes für eine lebenswerte Zukunft gemacht hat – und zwar in einer Phase, in der die talwärts rauschenden Börsenkurse die Wirtschaftsnachrichten dominieren und kurz nach dem europaweit der mit Abstand wärmste Winter seit Beginn der Aufzeichnungen zu Ende ging.

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AG Mensa goes StuWe

Der Geschäftsbereich Hochschulgastronomie des Studierendenwerks (“StuWe”) verwaltet in Dresden, Zittau, Görlitz, Tharandt und Rothenburg insgesamt 20 Mensen und 7 Cafeterien. An jedem einzelnen Standort unsere im offenen Brief für mehr Klimagerechtigkeit formulierten Forderungen und darüber hinaus gehenden Bestrebungen umzusetzen gleicht dabei leider einer Sisyphusaufgabe. Da es im Leben neben netten Dialogen mit Küchen- und Serviceleitungen auch noch andere schöne Dinge gibt, entschloss sich die AG Mensa die Kommunikation mit den Ansprechpersonen im Geschäftsbereich Hochschulgastronomie zu suchen, um Änderungen möglichst zentral anzugehen und auf alle Standorte zugleich anzuwenden. 

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