Uns hat ein offener Brief der Students for Future Dresden erreicht, den wir als tuuwi gern mitgezeichnet haben:
Forderung: Mehr Klimagerechtigkeit in den Mensen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
im IPCC-Sonderbericht über Landnutzung vom August diesen Jahres betont der Weltklimarat erneut, dass die Art und Weise, wie wir uns ernähren und insbesondere die Nutztierhaltung, für etwa ein Viertel der jährlichen Treibhausgasemissionen verantwortlich ist.
„A Roadmap to Sustainable Universities“, so der klangvolle Name der Konferenz, die sich am 5. und 6. November mit Themen der Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen im Allgemeinen und der TU Dresden im Speziellen beschäftigte. Von der Gruppe Umweltschutz des Dezernats 4 organisiert, folgten zahlreiche Gäste aus allen Teilen Deutschlands der Einladung nach Dresden, so waren unter anderem Vertreter:innen der TU München, der Universität Hamburg und der Universität Leipzig zu Gast. Auch Studierende der TU Dresden und fünf Vertreter:innen der tuuwi nahmen an der Veranstaltung teil.
„Frohes Schaffen – Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral“
Konstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: die Arbeit!
Jens Hausner lebt in Pödelwitz – einem Ort, der seit vielen Jahren auf der Liste der noch abzubaggernden Orte steht. Die meisten von den ehemals 150 Menschen haben den Kampf um den Ort bereits aufgegeben.
Aber 30 leben noch direkt an der Abbruchkante und versuchen darauf aufmerksam zu machen, dass mit dem Abbaggern das Zuhause von vielen Menschen und ein 700 Jahre altes Dorf mit einer fast ebenso alten Kirche verschwinden würden.
Seit 2018 wird von einigen verbliebenen Einwohnern/innen und Menschen der Klimabewegung das “Klimacamp im Leipziger Land” organisiert. Es treffen sich über 1000 Interessierte, Engagierte und Aktivistis, um darüber nachzudenken, wie eine Welt ohne Tagebaue und ohne Kohle aussehen könnte.
Gemeinsam mit Jens Hausner, Sprecher der Bürgerinitiative “Pro Pödelwitz“, blicken wir auf die vergangenen Jahre. Was hat der Widerstand verändert? Wie lebt es sich in einem Dorf, wo die meisten Menschen nicht mehr da sind? Welche Perspektiven ergeben sich für die Zukunft? Und welche Formen von Protest können etwas verändern?”
WOHLIG, WARM, AN WOLKIGEN UNI-TAGEN
WOLLEN WIR WUNDERBAREN KUCHEN NASCHEN,
WINZIGE SCHLÜCKE TEE SCHLÜRFEN
WETTERFEST DEN ALLTAG VERBRINGEN
GEMEINSAM MIT EUCH IM WOHLZIMMER !
SCHAU VORBEI UND MACH EINE PAUSE,
AM 7.NOVEMBER ZWISCHEN 14 BIS 17 UHR!
TRINK GEMÜTLICH EINEN KAFFEE ODER TEE UND LERN DAS WOHLZIMMER IN DER STURABARACKE KENNEN!
ES GIBT KUCHEN UND WIR WERDEN PAPIERPILZEN!