Semestereröffnungsgrillen 12.04.

Uh, Sonne! Und der Duft von Gegrilltem, der nicht nur Frühlingsanfang, sondern auch Semesterstart bedeutet! Und damit der einfach mal schön und entspannt ist, gibt es von uns ein feines Grillen-im-Garten-Picknick. Ob ihr von den Kritischen Einführungstagen (KRETA) kommt, oder von einer Vorlesung, von zu Hause, direkt aus dem Urlaub, egal! Jedermensch ist willkommen, zusammen formen wir sicherlich eine illustre Runde.

Mittwoch, 12. April ab 18.00 ist der Garten hinter der StuRa Baracke bereit für abendliches Beisammensein. Es wird Getränke und Grillzeug auf Spendenbasis geben, bringt gern einen Beitrag für das Buffet mit, wir werden uns freuen.

Cheers!

Gartentage im tuuwi-Garten

Wer sät, der soll auch ernten

Sa 08.4.17 10-18 Uhr im tuuwi-Garten, STURABARACKE

Ihr wollt mal wieder so richtig anpacken? Ihr habt Rückenschmerzen vom ständigen Sitzen in der Uni? Ihr schämt euch, dass ihr nur Gänseblümchen auf der Wiese bestimmen könnt? Dann seid ihr bei unserem Projekttag genau richtig. Gemeinsam werden wir eine Blumenwiese für Wildbienen und andere Insekten säen. Dabei lernt ihr nicht nur, wie man eine Schaufel richtig schwingt.

Während der Praxis erntet ihr außerdem Wissen über die Lebensweise von Bienen, werdet den Unterschied zwischen Honigbiene und Wildbiene kennenlernen sowie die Besonderheiten von Nektarpflanzen herausfinden. Und zu guter Letzt helft ihr den aussterbenden Wildbienen eine kleine Heimatstätte zu bauen.

Kommt und geht, wann immer ihr wollt. Jede helfende Hand – auch für eine Stunde – wird benötigt.

More than honey

Mi 26.4.17 im Kino im Kasten ab 20 Uhr FILM mit anschließender Diskussion

Wer ist schneller im Blüten bestäuben – Biene oder Mensch?

Solch einer Frage müssen Forscher in China nachgehen, denn dort lebt in einigen Regionen auf Grund der Luftverschmutzung keine einzige Biene mehr. Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren.

MORE THAN HONEY entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.

Im Anschluss zum Film gibt es in gemütlicher Runde die Möglichkeit, Honig zu verkosten und über die wunderbaren und nützlichen Tiere zu sprechen.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der tuuwi, der studentischen Umweltinitiative der TU Dresden, gezeigt.

Eintritt frei!

tuuwi – Garten

Do 25.5. 10 – 18Uhr

Komm vorbei im tuuwi – Garten und lass dich überraschen, was bei der tuuwi-Garten AG heute ansteht

Der Campus – ein Garten für alle

Fr 24.6.17 10-18 Uhr Treffpunkt im: tuuwi-Garten, STURABARACKE

Heute wandern wir in die bunte Welt der Pflanzen unseres Campus. Manchmal glaubt man, es gäbe heimische und fremdländische Pflanzen. Doch schaut man genauer hin, gibt es viele Ähnlichkeiten und die Herkunft spielt keine Rolle mehr. Gleichgültig, ob der Wind oder reisende Menschen sie hergebracht hat, nun wachsen sie hier. Einige von ihnen schon seit tausenden von Jahren.

So begeben wir uns auf die Reise, rund um die Erde, unseren Kosmos und zu uns selbst. Vielleicht kann man so verstehen, dass in jeder Pflanze eine Heilpflanze steckt. Wir besuchen also auf unserem Rundgang verschiedene Länder. Verschiedene Farben, Duft, Geschmack und Gehör bereichern unsere Wahrnehmung. Wie sehen wir die Pflanze. Was geben sie uns, was geben wir ihnen zurück? Wir werden eine Kräuterstrauß pflücken, es gibt Kräutertee sowie -suppe und wir stellen Duftsäckchen her. Und zu guter Letzt widmen wir uns  der Frage, wie man mit Pflanzen färbt. Habt ihr Lust? Wir freuen uns auf euch.

Von der Blüte zum Honig

So 9.7.17 10-18 Uhr Treffpunkt am Apfelgarten- Strehlen

Viel Arbeit der Biene steckt in einem Glas Honig. Doch was passiert eigentlich zwischen dem Sammeln von Nektar und Honigtau und dem fertigen Honigglas? Was steckt da eigentlich drin? Was macht Honig so wertvoll? Wir besuchen einen Imker, schauen uns den Bienenstock an und verkosten diversen Honig.

Baumschutzgesetz

Liebe Menschen,

Baumfällungen auf dem Campus, kein Einzelfall, in ganz Sachsen schwingen die Sägen. Hier geht es zu einer Petition, die expliziet die Missstände in SN thematisiert. Nämlich ein mit dem  trefflichen Spitznamen “Baum-ab-Gesetz” versehenes Schriftstück, welches es derzeit sehr kompliziert macht, bestimmte Bäume unter Schutz zu stellen und gleichzeitig kommunale Selbstbestimmung noch erschwert. Unkontrollierte Fällungen sind also vorprogrammiert.

Versteht uns nicht falsch, wir trauern nicht um die Bäume, weil wir sie dann nicht mehr umarmen können (zumindest nicht nur ,-) ) . Wir sehen einen Missstand aus Intransparenz und Bauwütigkeit, aus Willkür und Beschönigung. Deswegen lest ihr gerade so viel zu dem Thema. Und das nicht nur von uns.

Vielleicht habt ihr ja auch Lust auf einen Campus voller Bäume, ein Dresden voller Bäume und auch ein grünes Sachsen. Wenn die Petition wirksam ist, ist auch die bevorstehende Hängematten-Aufhäng-Saison vielversprechender ,-)

#GrünerCampus? Offizielle “Kleine Anfrage” im sächsischen Landtag zum Thema der Baumfällungen auf dem Campus

In unserem intensiven Versuch zu verstehen, warum in der letzten Zeit so viele Bäume auf dem Campus gefällt wurden, hat die Grüne Fraktion im Landtag vor wenigen Tagen eine Kleine Anfrage an die Staatsregierung gestellt. Ein großer Dank dafür an die Grüne Fraktion! Die Möglichkeit der Kleinen Anfrage ist ein Mittel der Opposition, die Arbeit der Regierung zu prüfen und transparente Informationen zu erhalten.

Die Zuständigkeit ergibt sich daraus, da für die Pflege und Instandhaltung des Campus der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) zuständig ist. Dieser wiederum ist dem Land Sachsen unterstellt.

Die Fragen versuchen klare Informationen über die Gründe und das Ausmaß der Fällungen zu erhalten, um diese öffentlich diskutieren zu können. Außerdem interessiert uns, ob Nachpflanzungen in der Vergangenheit oder Zukunft geplant wurden bzw. werden. Und ob es eine Abstimmung mit Studiengängen, wie der Biologie und Landschaftsarchitektur gibt, welche die Freiräume aktiv für die Lehre nutzen.

Die Möglichkeit der Kleinen Anfrage ist ein Hoffnungsschimmer, endlich vollständige und belastbare Informationen zu erhalten, die wir uns seit Wochen von den Verantwortlichen erhoffen, bis heute aber nicht erhalten haben.

Die Antwort wird in spätestens 4 Wochen veröffentlicht werden. Und wir werden darüber berichten, sobald wir neue Informationen haben.

Vollständige Kleine Anfrage (Download als PDF)

Wenn ihr weitere Fragen oder Infos zum Thema habt oder euch einbringen wollt, bitte einfach kommentieren!

Neues aus der Bücherzelle

Der Büchertausch läuft auf vollen Touren und es ist ein ständiges Kommen und Gehen.

Für alle Menschen da draußen, ein kurzer Blick in das aktuelle Bücherprogramm, welches von leichter Unterhaltung, wie den Backstreetboys “We’ve got it goin on” (wer erinnert sich nicht … !?) bis zu Klassikern von Gitt “Am Anfang war die Information” oder dem Brockhaus “Astronomie” reicht.

Die Bücherzelle findet ihr übrigens direkt vorm HSZ.

Protestaktion #GrünerCampus?

In den letzten 12 Monaten wurden auf dem Campus der TU Dresden mindestens 22 Bäume gefällt, die zum Teil einen Durchmesser von über einem Meter besaßen und über 100 Jahre alt waren. Darunter waren Arten, wie Schwarzpappeln am Willersbau, mehrere Ahornbäume und ein Baumhasel.

Vielen Studierenden fiel auf, dass diese Zahl, insbesondere im Vergleich zu den Vorjahren unverhältnismäßig hoch ausfiel. Langjährige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen berichteten, dass sie nie zuvor so viele Fällungen erlebt haben. Es stellt sich die Frage, warum diese 22 Bäume zuvor noch als gesund und verkehrssicher galten, nun aber plötzlich nicht mehr? Und ob Pflegemaßnahmen möglich gewesen wären, die die Bäume erhalten hätten können?

Unsere Protestaktion soll auf die, für uns nicht nachvollziehbaren Fällungen hinweisen und eine Diskussion anstoßen, wie die Freiräume des Campus der TU Dresden gestaltet sein sollten!

Und auch wenn wir auf verschiedenen Wegen versuchen, Veränderungen in dieser Frage zu erreichen, wollen wir darüber hinaus ein öffentlich sichtbares Zeichen setzen.

Der Freiraum der Uni ist nicht nur unbebauter Raum, der Gebäude miteinander verbindet, sondern auch Raum, der Begegnung, Erholung und Forschung erst ermöglicht. In Grünanlagen werden neue Ideen diskutiert, gelernt oder sich erholt. Diese Freiräume sorgen dafür, Perspektiven wechseln zu können und Probleme anders zu betrachten. Wir brauchen ruhige, inspirierende Räume abseits von vollen Hörsälen, wo wir Dinge reflektieren und neue Wege, als die Ausgetretenen finden können.

Neben diesen direkt spürbaren Faktoren widerspricht eine ersatzlose Fällung jeglichen Konzepts von Nachhaltigkeit. Sowohl die TU Dresden als auch das Land Sachsen definieren Leitlinien und Nachhaltigkeitsstrategien. Diese Worte müssen aber auch gelebt werden. Das bloße Vorhandensein von Leitlinien ist noch kein Beleg für nachhaltiges Handeln. Nachhaltigkeit ist keine Phrase, die man beliebig verwenden kann, sondern eine Haltung zu unserer Umwelt.

Wir appellieren an die Verantwortlichen, sich dieser Worte bewusst zu sein. Und als Verwalter der Gebäude und Freiräume der Uni steht hier besonders der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) in der Verantwortung.

Wir fordern die Verantwortlichen auf, ein nachhaltiges Konzept für den Freiraum und dessen Pflege zu entwickeln! Und auch wenn es notwendige Verkehrssicherungsmaßnahmen geben muss, sind Neupflanzungen für Fällungen unbedingt erforderlich um den selbst definierten Ansprüchen an das Thema Nachhaltigkeit gerecht zu werden.