“Klimaschutz ist Handarbeit.” – Ein Interview mit Ronja Weil von Ende Gelände

Ende-Gelände-Aktivst*innen bauen Barrikaden in der Rodungsschneise im Dannenröder Wald im vergangenen Dezember – bei Minusgraden und unter Beschuss von Polizei-Wasserwerfern

Das Aktionsbündnis Ende Gelände besetzt seit 2015 Kohlebagger. Mit Aktionen zivilen Ungehorsams in Tagebauen und Kohlekraftwerken erzeugen die Aktivist*innen viel Medienaufmerksamkeit, sie fordern eine konsequente Energiewende. Im Dezember letzten Jahres war das Bündnis zuletzt in den Nachrichten und auf Twitter, als sie sich mit den Besetzer*innen des Dannenröder Walds solidarisierten und die Rodungsschneise blockierten. Wir haben mit Ronja Weil vom Presseteam von Ende Gelände Kontakt aufgenommen, um mit ihr über ziviles Ungehorsam, den Ausbau von Gasinfrastruktur  und die Geschehnisse im hessischen Dannenrod zu sprechen. Im Zuge der Hörsaalbesetzung Ende 2019 hat sich die tuuwi zu Aktionen zivilen Ungehorsams als Form des Klimaprotests positioniert.

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Studentische Senator*innen beziehen Stellung zum Jahresbericht des Studierendenwerks

Die studentischen Senator*innen (v.l.n.r.): Jessica Flecks, Paul Senf, Lutz Thies und Lara Edtmüller

In der ersten Senatssitzung des Jahres präsentierten die studentischen Senator*innen eine umfassende Stellungnahme zum Jahresbericht 2020 des Studierendenwerks Dresden, der auf der Sitzung durch dessen Geschäftsführenden Martin Richter vorgestellt wurde. In der Stellungnahme werden neben steigenden Mietpreisen und Beiträgen auch die Aktivitäten zu ökologischer Nachhaltigkeit in der Hochschulgastronomie kritisch diskutiert und bewertet. Die Senator*innen fordern in diesem Zusammenhang Emissionsbilanzierung, mehr Transparenz im Betriebsprozess und eine verstärkte Sensibilisierung der Gäste in den 20 Mensen & 7 Cafeterien des Studierendenwerks. In diesem Zusammenhang bat die tuuwi die Studis im Senat um eine persönliche Einschätzung. 

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Klimafreundliche Aussichten zum Start des Jahres 2021

Ein positiver Ausblick zum Start des Jahres 2021. Der durch den StuRa der TU Dresden beschlossene klimapolitische Forderungskatalog wurde auf der Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) am 06.12.2020 auf die Landesebene angepasst und als studentisch legitmierter Leitfaden für alle sächsischen Hochschulen und Unis übernommen

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Klimakrise und Rassismus – Zwei Probleme, eine Ursache, viele Lösungen

Ein Text von Natalia Fomina

Vor einem halben Jahr sind wir in diesem Blog bereits auf die Verknüpfung von Rassismus und Umwelschutz nach der Ermordung George Floyds eingegangen. Doch es ist von hoher Bedeutung, die enge Verflechtung von rassistischen Denkmustern, der Klimakrise und Lösungsansätzen weiter aufzuzeigen und immer neu in den Diskurs zu bringen. 

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#savethewillersbäume – Die Willerswiese mit ihrem vielfältigem Baumbestand in Gefahr! 

Der Willersbau wird bald saniert – per se nichts schlechtes – nur sollen für die geplanten Sanierungsmaßnahmen und deren Durchführung der derzeitige Baumbestand in den Innenhöfen größtenteils dezimiert werden. Wie das nach den aktuelle Plänen aussehen soll, seht ihr auf den Bildern weiter unten im Beitrag: Alles Rotmarkierte soll gefällt werden!

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